Unterschiede zwischen Mann und Frau sind unbestreitbar, ob in Bezug auf ihre Physiologie oder auf ihre energetische Beschaffenheit. Auch wenn Letzteres unter Umständen weniger greifbar erscheint, tragen diese Unterschiede dazu
bei, dass es Divergenzen in der Art und Weise gibt, wie Frauen und Männer ihre Gesundheit erhalten oder wiederherstellen können.
Hier setzen die Übungen des "Qigong für Frauen" an.
Der weibliche Körper unterscheidet sich grundlegend vom männlichen. Er erfordert dadurch auch ein eigenes Verständnis.
Der weibliche Geschlechtsapparat ist im Vergleich zum männlichen komplexer und das Hormonsystem hat besonders breite Auswirkungen auf den gesamten Körper – was sich unter anderem am prämenstruellen Syndrom deutlich zeigt.
Leider wird dies in der Übungspraxis oft nicht berücksichtigt, sodass unter Umständen Beschwerden verstärkt werden können, wenn Frauen Gesundheits- oder Trainingsprogramme ausführen, die für Männer konzipiert wurden.
Viele Arten heilender Bewegungs- und Kampfkünste waren früher im Osten wie im Westen vor allem Männern vorbehalten, sodass einige Aspekte, die für die Frauengesundheit wichtig sind, darin wenig berücksichtigt wurden.
So sind beispielsweise Selbstmassagen sowie weiche und sanfte Übungen, die den Yin- Aspekt der Frau betonen und sich an ihrer besonderen Physiologie orientieren, wichtig, um die Gesundheit und die innere Kraft der Frauen zu stärken.
Anregen der Blutzirkulation und des Stoffwechsels
Stärkung des Immunsystems und der Organfunktionen
positive Auswirkungen auf das endokrine System
Stärkung der Wirbelsäule und Bandscheiben
Verbesserung der Gedächtnisleistung
Verbesserung der Beweglichkeit
hormonellen Störungen
Wechseljahresbeschwerden
Schlafstörungen
Blutdruckbeschwerden
Konzentrationsstörungen
Allergien
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